Chronik

 
1056 Gut Bodenengern wird erstmalig erwähnt. Es gehört zum Besitz des Herzogs Bernhard II. von Sachsen
im 15. Jahrhundert Der Besitz geht an den Ritter Post und seine Familie über
1614 Adolf von Post verkauft Bodenengern an Adam Wilhelm von Haxthausen
um 1650 Die Familie Kornberg wird mit dem Gut Bodenengern belehnt
1672 Das Herrenhaus wird neu erbaut
1884 Der Justizrat Dr. Otto von Freudenstein erwirbt Bodenengern
16. August 1909 Agnes Clothilde Melasine Anna Freudenstein, geb. von Münchhausen verunglückt tödlich bei einer Kutschenfahrt; die Besitzverhältnisse sind nun ungeklärt
1.Oktober 1928 Konsul Gumpel kauft Bodenengern. Der Gutsbezirk wird aufgelöst und der Gemeinde Rannenberg zugeteilt.
1.Juli 1933 Frau Aline Mummy, geb. von Kapff erwirbt Bodenengern
1951 Das Gut wird aufgesiedelt. Es entstehen 8 Siedlerstellen.
1984 Frau Felicie Heyne, geb. Mummy vermacht das Gut testamentarisch dem Deutsch Roten Kreuz. Das DRK versteigert das Inventar und das Gut samt dazugehörigen Ländereien.
1984 Der Diplom-Designer Peter Behrens erwirbt das Gut.
1988 Der Parade-Balkon der in der Zeit des Nationalsozialismus angebaut wurde wird vom Haus entfernt um die ursprüngliche Optik wiederherzustellen.
2001

Das alte Wappen der Kornbergs ist freigelegt / wiederentdeckt und wird als Sandstein-Replike in die Hausfront eingefügt.

 

 

Auszug aus der Schaumburger Zeitung
Artikel zur Thematik der Freilegung des alten Wappens
bodenengern_sucht_platz_fuer_wappen29.9.
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Gut Bodenengern
Postkarte um ca. 1910
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